Das seit dem Jahr 2009 gültige Entsendeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Indien aus dem Jahre 2009 gilt nicht mehr. [weiterlesen]
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The agreement between Federal Republic of Germany and the Republic of India which was in place since 2009 is no longer valid. [read on]
(please find the English version on the second half of this page)
Die dort enthaltenen Regeln wurden jedoch in das neue Abkommen integriert.
Wie immer gelten für die Sozialversicherung zunächst die Rechtsvorschriften des Staates in dem die Beschäftigung tatsächlich ausgeübt wird.
Aber: Bei Vorliegen der Entsendungsvoraussetzungen können Expatriates für bis zu 48 Monate in der deutschen bzw. indischen Renten- und Arbeitslosenversicherung verbleiben und sind in diesen Feldern von der indischen bzw. deutschen Sozialversicherung befreit.
Zusätzlich sieht das neue Abkommen vor, dass im jeweils anderen Vertragsstaat erbrachte Versicherungszeiten angerechnet werden können. So werden z.B. die ‚indischen‘ Beitragszeiten und Beträge eines deutschen Arbeitnehmers (1) bei der Rentenberechnung in Deutschland berücksichtigt. Wichtig ist aber, dass die Erstattung der in Indien entrichteten Beiträge nicht beantragt oder gar durchgeführt wurde.
Auch ist die Rentenzahlung bei einem dauerhaften Aufenthalt im jeweils anderen Vertragsstaat problemlos möglich.
Die seitherige Möglichkeit für indische Arbeitnehmer in Deutschland, die Rentenversicherungsbeiträge in Deutschland gezahlt hatten, einen Antrag auf Erstattung der Arbeitnehmerbeiträge zu stellen, besteht nicht mehr. Grund ist die neue Möglichkeit der gegenseitigen Anrechnung von Versicherungszeiten, wenn der indische Arbeitnehmer deutsche Versicherungszeiten von mehr als 5 Jahren erworben hat.
Falls Sie weitere Hinweise zum neuen Deutsch-Indischen Sozialversicherungsabkommen benötigen oder wir Sie bei der rechtssicheren Abwicklung von Auslandentsendungen unterstützen können, sprechen Sie uns gerne an (+49 171 752 4871 oder batsching@hrworks-personalwerk.de).
(1) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen die männliche Sprachform genutzt, die gleichermaßen für die weibliche und männliche Schreibweise steht.
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(English version)
The regulations mentioned in the old agreement were integrated into the new one.
As always, primarily, the law of the state is applicable in which employment physically takes place. This is also the case for Social Security regulations.
But: If the legal requirements of delegation are satisfied, expatriates can remain for up to 48 months both in the Indian resp. German State Pension Scheme and in the respective Unemployment Schemes. As a consequence, no contributions are to pay in these fields of the Indian/ German/ Social Security Scheme.
Additionally, the new agreement foresees that periods of insurance completed under the legislation of the ‘other’ state will be taken into consideration in India resp. in Germany. E.g., ‘Indian’ contribution periods or payments done in India will be taken into consideration for the calculation of the German State Pension. Import to know is that no application for refund or any refund has taken place yet.
On top of that, in case of a permanent residence in the other signatory state (meaning Germans in India resp. Indians in Germany), a pension payment into the ‘other’ state is easily possible.
Unfortunately, the possibility which previously existed, that Indian employees can apply a refund of the employee's Social Security contributions does no longer exist. This is – to some extent – replaced by the aforementioned mutual acceptance of Social Security contribution periods in case the Indian employee has completed a Social Security period of more than five years.
In case of any questions conc. the new German-Indian Social Security Agreement or if you need any further hints conc. legally watertight expatriation, please contact us at any time. (+49 171 752 4871 or batsching@hrworks-personalwerk.de).
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